Lauftreff Knickfööss Köln

Fotos: Wolfgang Kahlke

Wettkampf-Bericht von Wolfgang Kahlke

Citylauf (10 km) Bonn 03. Oktober 2013

Hallo liebe Knickfööss, am Tag der Deutschen Einheit bin ich in Bonn gelaufen.

Hier meine Eindrücke von der Veranstaltung:

Es handelte sich um die 4. Austragung dieser Veranstaltung eines Bonner Triathlon-Vereins. Bisher lag der Termin im Hochsommmer. Da der Oktobertermin frei geworden war, konnte nun dieser klimatisch günstigere Zeitpunkt genutzt werden. Womit wir schon beim Thema Wetter sind, das ziemlich optimal für einen 10er war. Bei wolkenlosem Himmel und ca. 17°C konnte man vor dem Start ohne Probleme in Wettkampfkleidung auf dem Markt in der Sonne warten. Auch beim Lauf war es mir nicht zu warm, da man bedingt durch den Kurs, auch viel im Schatten lief. Ein kompetenter Sprecher sorgte dafür das keine Langeweile aufkam. Um 14:15 wurden wir dann endlich auf die Strecke losgelassen.

Hier war eine 2km Runde durch die Bonner Innenstadt 5 mal zu absolvieren. Die Strecke führte so ziemlich an allen Sehenswürdigkeiten der Bonner Innenstadt vorbei und war sehr aufwendig präpariert. Auf den kompletten 2 Kilomtern standen Drängelgitter oder es war Flatterband gespannt. Aufmerksame Ordner ließen an einigen Stellen Querverkehr passieren, wenn es größere Lücken zwischen den Läufern gab. Obwohl sehr viel Publikumsverkehr unterwegs war, hat das perfekt funktioniert.

Allerdings ist es keine leichte Runde. Der Kurs ist sehr eckig mit richtigen Haarnadelkurven, an ganz wenigen Stellen richtig flach, meistens geht es leicht hoch oder runter. Die Strecke wies zudem alle Bodenvarianten einer rheinischen Altstadt auf, mit längeren Abschnitten Altstadtpflaster. Zusätzlich kamen auch immer wieder böige Winde auf, die einen in jeder Runde, an den unterschiedlichsten Stellen als Gegen- oder Rückenwind erwischen konnten.

Da es keine wirklich leichte Strecke war, bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Nach einem leichten Durchhänger in der vierten Runde, konnte ich am Ende noch mal ganz gut beschleunigen und mich unter die 50-Minutengrenze schieben, was mir in der AK55 bisher noch nicht gelungen war. (Details siehe unten).

Insgesamt fand ich den Lauf sehr gelungen und kann ihn auf diesem Termin auch guten Gewissens weiter empfehlen.

© WK